Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln. Erfahren Sie mehr über uns!
Im Rahmen der Mitgliederversammlung des NABU SG Nenndorf am 7. Mai 2024 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Er setzt sich aus den folgenden Personen zusammen:
Stefan Berger 1. Vorsitzender
Steffie Mentzel 2. Vorsitzende
Patricia Möller Kassiererin
Andrea Goike Beisitzende
Eike Loos Beisitzer
Gleichzeitig wurde über die Neugründung einer selbständigen Ortsgruppe informiert und diskutiert sowie die dazugehörige Satzung verabschiedet.
Der neue Vorstand (von links nach rechts):
Patricia Möller,
Stefan Berger
Steffie Mentzel
Andrea Goike
Eike Loos
Früher war der Hausrotschwanz eher im Bergland anzutreffen. Er hat sich aber die menschlichen Siedlungen zu Nutze gemacht und findet dort beste Voraussetzungen, um zu brüten. Durch Haussanierungen hat er es aber immer schwerer, Nistmöglichkeiten zu finden. Sein Wahlslogan bei der fünften öffentlichen Vogelwahl im Herbst 2024 lautete daher„Mut zur Lücke!“ – und er konnte sich schließlich gegenüber vier weiteren Kandidaten durchsetzen. Somit trägt der Hausrotschwanz ab 2025 den Titel „Vogel des Jahres“.
Hausrotschwänze sind recht schlanke Vögel. Die Männchen sind grauschwarz gefärbt. Die Weibchen und junge Männchen sind eher graubraun. Am Flügel erkennt man bei den Männchen ein weißes Flügelfeld. Der lange Schwanz hat eine rostrote Färbung. Der Hausrotschwanz wird häufig mit dem ähnlichen Gartenrotschwanz verwechselt.
Hausrotschwänze wirken eher scheu und etwas nervös. Sie flitzen ständig innerhalb ihres Reviers herum. Charakteristisch sind auch das Schwanzzittern und häufige Knicksen mit den Beinen. Von Hausdächern aus kann man sie beim Singen beobachten. Ihr Nest bauen Hausrotschwänze in Höhlen und Felsspalten beziehungsweise in Nischen und kleinen Öffnungen an Gebäuden.